Sprichwörter & Redewendungen

Bedeutung und Herkunft von Sprichwörtern und Redewendungen

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Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus - © mrmac04, morguefile.com

Bedeutung: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus – seinesgleichen (ver-)schonen, Zusammenhalten von Berufs-, Standesgenossen, Gleichgesinnten, kein gegenseitiges Anschwärzen Herkunft: Vermutlich stammt das Sprichwort tatsächlich von den Krähen. Sie sind klug, gelehrig und treffsicher. Wer ihnen in die Quere kommt, dem hacken sie mit ihren Schnäbeln auf die Augen, nur untereinander zielen sie zwar auf den Kopf, aber nicht auf die Augen. Zudem helfen sie sich ähnlich wie Menschen oder bestimmte Affenarten gegenseitig bei der Nahrungsbeschaffung. Hackt also eine […]

Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen - © kconnors, morguefile.com

Bedeutung: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen – niemandem seine eigenen Fehler oder Taten vorwerfen oder Eigenschaften, die man selbst hat, in bestimmten Situationen vorsichtig sein, eine Situation durch sein Handeln nicht verschlimmern Herkunft: Dieses Sprichwort kommt aus Deutschland. Wie es allerdings entstanden ist, ist nicht belegt. Vielleicht besteht ein Zusammenhang zur Bibel, auch dort findet das Sprichwort Verwendung, zum Beispiel „Du siehst den Splitter in Deines Bruders Auge und nicht den Balken in Deinem eigenen.“

Noch ist nicht aller Tage Abend - © wallyir, morguefile.com

Bedeutung: Noch ist nicht aller Tage Abend – es ist noch nichts entschieden, der Ausgang ist ungewiss, es gibt noch eine Chance, eine Entscheidung steht noch aus Herkunft: Dieses Sprichwort nutzt man, um jemanden zu bestärken, nichts unversucht zu lassen, nicht vorzeitig aufzugeben und die Ergebnisse abzuwarten. Nicht nur in Bezug auf sportliche Wettkämpfe werden viele Dinge erst kurz vor Schluss entschieden. Das Zitat „Nondum omnium dierum solem occidisse“ (deutsch: „Es ist noch nicht aller Tage Abend.“) geht auf den […]

Asche auf mein Haupt - © kahanaboy, morguefile.com

Bedeutung: Asche auf mein Haupt – selbst anklagen, bereuen, bedauern, büßen Herkunft: Asche gilt als Zeichen der Trauer, Buße und Umkehr und symbolisiert besonders im christlichen Zusammenhang Neuanfang und seelische Reinigung. Dafür steht ebenso der Aschermittwoch. Dieser hat seinen Namen durch einen alten christlichen Brauch erhalten: Menschen, die eine Sünde begangen hatten, trugen ab diesem Tag bis Ostern Bußkleider, wurden mit Asche bestreut und symbolisch aus der Kirche geworfen. In den nächsten 40 Tagen erhielten die Sünder die Gelegenheit, Buße […]

Diese Webseite führt eine Datenbank deutscher Sprichwörter und Redewendungen.


Vor allem Bedeutung und Herkunft deutscher Redensarten, deren Sinn sich dem Leser nicht sofort erschließt oder die Heutzutage nicht mehr in der ursprünglichen Form angewandt werden.

Den Vogel abschießen

Den Vogel abschieße

Bedeutung: Den Vogel abschießen - mit etwas erfolgreich sein, für Begeisterung ...

Etwas auf dem Kasten haben

Etwas auf dem Kasten

Bedeutung: Etwas auf dem Kasten haben - besondere Fähigkeiten besitzen, klug/gebildet ...

Wie ein Phönix aus der Asche

Wie ein Phönix aus

Bedeutung: Wie ein Phönix aus der Asche steigen/auferstehen/(sich) erheben - sich ...

Etwas unter den Tisch fallen lassen

Etwas unter den Tisc

Bedeutung: Etwas unter den Tisch fallen lassen - etwas verschweigen, etwas ...

Kohldampf haben/schieben

Kohldampf haben

Bedeutung: Kohldampf haben/schieben - großen Hunger haben, sehr hungrig sein, starken ...


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