Bedeutung: Da wird der Hund in der Pfanne verrückt – Ausdruck von Überraschung (freudig oder verärgert); Ratlosigkeit; etwas nicht fassen können Herkunft: Vermutlich stammt dieser Ausspruch aus einer Geschichte von Till Eulenspiegel. Als dieser mal bei einem Bierbrauer arbeitete, dessen Hund “Hopf” hieß, verlangte der Brauer, er möge Bier brauen und dabei ordentlich den Hopfen sieden. Eulenspiegel nahm ihn beim Wort und warf Hopf in die Braupfanne. Daraufhin jagte der Bierbrauer Till Eulenspiegel wütend vom Hof.
Bedeutung: Sich pudelwohl fühlen – sich sehr wohl, sehr gut fühlen Herkunft: Der Pudelhund liebt das Wasser und wurde dementsprechend früher in der Wasserjagd eingesetzt. Seinen Namen erhielt der Hund vom “pudeln”, was so viel heißt wie “im Wasser plantschen”. Fühlt sich also jemand pudelwohl, fühlt er sich genauso wohl wie ein Pudel beim Plantschen im Wasser.
Bedeutung: Aufpassen wie ein Schießhund – äußerst aufmerksam sein, sich nichts entgehen lassen Herkunft: Diese Redewendung entwickelte sich aus der Jägersprache. Seit jeher kommen in der Jagd Hunde zum Einsatz, welche die Jäger bei der Jagd nach Wild unterstützen. Hunde, die die Aufgabe haben, angeschossenes Wild aufzuspüren, wurden früher “Schießhunde” genannt und mussten besonders aufmerksam sein. Wenn sich heute jemand also nichts entgehen lassen will, passt er auf wie ein Schießhund.
Bedeutung: Auf den Hund kommen – gesundheitlich oder wirtschaftlich ruiniert sein, sozial oder moralisch absteigen, in schlechte Verhältnisse geraten Herkunft: Die Herkunft der Redewendung ist nicht belegt. Eine Deutung besagt, dass es mittelalterliche Sitte war, den Boden von (Schatz-)Truhen mit dem Bild eines Hundes zu versehen, der symbolisch das Geld vor Dieben schützen und gleichzeitig den Schatzmeister zur Sparsamkeit bewegen sollte. Wenn man also den Hund sah, bedeutete dies, dass kein Geld mehr da war – man war buchstäblich auf […]