Bedeutung: Sich ins Zeug legen – sich anstrengen, sich für etwas/jemanden engagieren, viel/hart arbeiten, sich für etwas einsetzen Herkunft: Als Zeug bezeichnet man das Geschirr von Zugpferden oder -ochsen, die einen Pflug oder einen Wagen hinter sich herziehen. Bei dieser Anstrengung müssen sie sich mit ihrem ganzen Gewicht in das Geschirr, also “ins Zeug” legen. Seit wann diese Redewendung gebraucht wird, ist nicht bekannt.
Bedeutung: Ein Brett vor dem Kopf haben – etwas nicht verstehen/begreifen, nicht einsehen wollen, begriffsstutzig sein, etwas Offensichtliches nicht erkennen Herkunft: Diese Redewendung stammt aus der früheren Landwirtschaft. Man hatte den als dumm geltende, störrischen Ochsen ein Brett vor die Augen gebunden, so konnten die Bauern leichter mit ihnen arbeiten und sie erschreckten sich nicht, wenn ihnen zum Beispiel das Geschirr umgehängt wurde.
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Vor allem Bedeutung und Herkunft deutscher Redensarten, deren Sinn sich dem Leser nicht sofort erschließt oder die Heutzutage nicht mehr in der ursprünglichen Form angewandt werden.
Bedeutung: eine Belastung aus der Vergangenheit / etwas auf dem Gewissen ...
Bedeutung: Wie auf Rosen gebettet sein - Luxus/Komfort genießen, wohlhabend sein, ...
Bedeutung: „Alter Schwede“ - Ausdruck des Erstaunens, Gebrauch alternativ für Kumpel, ...
Bedeutung: Den Vogel abschießen - mit etwas erfolgreich sein, für Begeisterung ...
Bedeutung: Etwas auf dem Kasten haben - besondere Fähigkeiten besitzen, klug/gebildet ...
Bedeutung: Wie ein Phönix aus der Asche steigen/auferstehen/(sich) erheben - sich ...
Bedeutung: Kohldampf haben/schieben - großen Hunger haben, sehr hungrig sein, starken ...
