Sprichwörter & Redewendungen

Bedeutung und Herkunft von Sprichwörtern und Redewendungen

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Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen - © Fir0002, Wikipedia

Bedeutung: Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen – notwendige, wichtige, wenn auch manchmal unangenehme Aufgaben gleich erledigen, nicht (auf morgen) verschieben, weil später vielleicht die Gelegenheit nicht mehr besteht oder andere/scheinbar wichtigere Dinge Priorität haben, auch summieren sich dann die Aufgaben/Arbeiten, und dann kommt man mit der Erledigung nicht mehr hinterher. Herkunft: Die Herkunft ist nicht geklärt. Vermutlich stammt dieses Sprichwort aus Luthers Bibelübersetzung.

Jemanden auf die Folter spannen - © epbechthold, Wikipedia

Bedeutung: Jemanden auf die Folter spannen – jemanden sehr lange warten lassen, zappeln lassen, jemandem eine gespannt erwartete Information vorenthalten Herkunft: Diese Redewendung stammt aus dem späten Mittelalter, wo das Zufügen von körperlichen Schmerzen ein gesetzlich festgelegter Bestandteil des Prozessverfahrens war und die Angeklagten zum Geständnis zwingen sollte.

Schmutzige Wäsche waschen - © Roger Rössing, Deutsche Fotothek, Wikipedia

Bedeutung: Schmutzige Wäsche waschen – klatschen, tratschen, lästern; öffentlich über Fehler und Missetaten anderer Leute reden; Geheimnisse ausplaudern Herkunft: Vermutlich stammt die Herkunft daher, dass sich die Frauen im Mittelalter zum Wäsche waschen an der Dorfquelle oder am Fluss trafen. Dabei wurde dann ausgiebig über Fehler und Missetaten nicht Anwesender getratscht.

Auf den Hund kommen - © Wikipedia

Bedeutung: Auf den Hund kommen – gesundheitlich oder wirtschaftlich ruiniert sein, sozial oder moralisch absteigen, in schlechte Verhältnisse geraten Herkunft: Die Herkunft der Redewendung ist nicht belegt. Eine Deutung besagt, dass es mittelalterliche Sitte war, den Boden von (Schatz-)Truhen mit dem Bild eines Hundes zu versehen, der symbolisch das Geld vor Dieben schützen und gleichzeitig den Schatzmeister zur Sparsamkeit bewegen sollte. Wenn man also den Hund sah, bedeutete dies, dass kein Geld mehr da war – man war buchstäblich auf […]

Diese Webseite führt eine Datenbank deutscher Sprichwörter und Redewendungen.


Vor allem Bedeutung und Herkunft deutscher Redensarten, deren Sinn sich dem Leser nicht sofort erschließt oder die Heutzutage nicht mehr in der ursprünglichen Form angewandt werden.

Den Vogel abschießen

Den Vogel abschieße

Bedeutung: Den Vogel abschießen - mit etwas erfolgreich sein, für Begeisterung ...

Etwas auf dem Kasten haben

Etwas auf dem Kasten

Bedeutung: Etwas auf dem Kasten haben - besondere Fähigkeiten besitzen, klug/gebildet ...

Wie ein Phönix aus der Asche

Wie ein Phönix aus

Bedeutung: Wie ein Phönix aus der Asche steigen/auferstehen/(sich) erheben - sich ...

Etwas unter den Tisch fallen lassen

Etwas unter den Tisc

Bedeutung: Etwas unter den Tisch fallen lassen - etwas verschweigen, etwas ...

Kohldampf haben/schieben

Kohldampf haben

Bedeutung: Kohldampf haben/schieben - großen Hunger haben, sehr hungrig sein, starken ...


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