Bedeutung: Sich mit fremden Federn schmücken – Leistungen/Verdienste/Erfolge eines anderen als seine eigenen ausgeben, angeben Herkunft: Diese Redensart stammt wohl aus einer Fabel des römischen Dichters Phaedrus (20 v. Chr. – ca. 50 n. Chr.), in der eine Krähe sich mit Pfauenfedern schmückte, um sein eigenes fades Gefieder zu überdecken. Als er stolz zwischen den anderen Pfauen herumstolzierte, rissen diese ihr vor Wut nicht nur die fremden, sondern auch viele eigene Federn heraus. So sah die Krähe am Ende noch […]
Bedeutung: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus – seinesgleichen (ver-)schonen, Zusammenhalten von Berufs-, Standesgenossen, Gleichgesinnten, kein gegenseitiges Anschwärzen Herkunft: Vermutlich stammt das Sprichwort tatsächlich von den Krähen. Sie sind klug, gelehrig und treffsicher. Wer ihnen in die Quere kommt, dem hacken sie mit ihren Schnäbeln auf die Augen, nur untereinander zielen sie zwar auf den Kopf, aber nicht auf die Augen. Zudem helfen sie sich ähnlich wie Menschen oder bestimmte Affenarten gegenseitig bei der Nahrungsbeschaffung. Hackt also eine […]